In weniger als 72 Tagen, vom 18. bis zum 21. April 2024, findet zum dritten Mal die bundesweite 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände statt. Tausende Gruppen setzen dann ein soziales Projekt in ihrer Nähe um. In Dortmund sind bislang acht Gruppen zur Aktion angemeldet. Weitere stellen sich auf die Aktion ein.

Schon seit mehr als einem halben Jahr laufen die Vorbereitungen und jetzt startet endlich der Countdown: Dann werden die Teilnehmenden ehrenamtlich tolle Projekte in Dortmund umsetzen – in nur 72 Stunden. Die Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) möchte sich zum Beispiel mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Die Katholische Hochschulgemeinde entrümpelt das Studierendenwohnheim in der Poppelsdorfer Straße und die DPSG Lanstrop besucht die Bewohnerinnen im Wohn- und Pflegezentrum St. Josef. Bei der 72-Stunden-Aktion setzen die beteiligten Gruppen in der Zeit von Donnerstag bis Sonntag ein soziales Projekt um. Dabei ist die Spanne der Projektmöglichkeiten groß: von der Sanierung eines Spielplatzes, über die Gestaltung eines Begegnungsfestes oder das Anlegen eines rollstuhlgerechten Hochbeetes im Seniorinnenheim bis hin zu vielen verschieden Projekten für Klimaschutz ist für jede Gruppe etwas Spannendes dabei. Die interaktive Aktionskarte auf
www.72stunden.de zeigt die vielen Gruppen sowie einen Überblick über die vielfältigen Projektideen und auch ein Generator für weitere Projektideen kann dort genutzt werden.

Wichtig dabei ist: Die Gruppen setzen sich freiwillig für andere ein und geben so ihrem Glauben und Werten Hand und Fuß. Auch nicht-katholische Gruppen werden an der Aktion teilnehmen und zeigen, dass die Werte der Jugendverbandsarbeit uns alle angehen. Gemeinsam setzt die Aktion so ein Zeichen für Nachhaltigkeit und für ein solidarisches Zusammenleben, in Deutschland und darüber hinaus.
Die 72-Stunden-Aktion mit dem Motto „Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion
des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Vom 18. bis
zum 21. April 2024 werden wohl wieder tausende Jugendgruppen mit ca. 100.000 Beteiligten in
72 Stunden die Welt ein Stück besser machen.

Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zur Sozialaktion gibt es unter www.72stunden.de.