©2024 Katholische Stadtkirche Dortmund
Im Büro an der Münsterstraße 59 bieten Jan Hünicke und Oliver Schütte donnerstags von 13.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunden an.
Erreichbar sind sie darüber hinaus unter den folgenden Telefonnummern und E-Mailadressen:
Am 28.2.1999 luden engagierte ehrenamtliche, auf Initiative des damaligen Wohnungslosenseelsorgers Reinhard Elbracht, zum ersten Mal Wohnungslose zu einem Frühstück am Sonntag ein. Seit dem wechseln sich einige katholische und evangelische Dortmunder Innenstadtgemeinden ab und bieten so seit 25 Jahren an fast jedem Sonntag ein Frühstück an. Ausschließlich aus Spenden finanziert und durch ehrenamtliche Arbeit ermöglicht, gehört das Sonntagsfrühstück zum festen Bestandteil der Hilfen für Bedürftige in unserer Stadt.
Von Anfang an war es wichtig, den Menschen einen gemütlichen Ort anzubieten der Platz für Austausch, Akzeptanz und Angenommen sein bietet an dem sie bewirtet werden. Mittlerweile werden jeden Sonntag ca. 130 Menschen bewirtet, auch während der Pandemie waren die Gäste da und kurzerhand wurde das Angebot umgestellt auf die Ausgabe von Lunchpaketen. Beim ersten Termin 1999 waren es 33.
Geplant ist 2024 eine Jubiläumsfeier mit ökumenischem Gottesdienst und anschließendem Empfang der Ehrenamtlichen am 7. September in der Propsteikirche bzw. im Pfarrheim.
Ein besonderer Schwerpunkt in der Dortmunder Pfarrei Heilige Dreikönige ist die Kirche der Armen. Darunter verstehen wir die besondere Sorge um die Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Als christliche Gemeinde sind wir in besonderer Weise herausgefordert, mit der Erfahrung von Armut und Ausgegrenztsein in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen umzugehen und nach unseren Möglichkeiten Abhilfe zu schaffen. Nicht umsonst ist daher die Wohnungslosenseelsorge in der Pfarrei Heilige Dreikönige im Dortmunder Norden verankert.
Wir stellen fest, dass auch diese Menschen eine geistliche, spirituelle Heimat benötigen, einen Ort brauchen, an dem sie explizit willkommen sind und nicht nach ihrem Aussehen, ihrer Herkunft, ihrem sozialen Status oder ihrer Konfession und Orientierung bewertet werden.
Aus diesem Grund wurde 2007 die Gastkirche St. Michael gegründet.
• Brücken des Vertrauens zu bauen
• Vermitteln von Angenommensein
• Gemeinsame Wege zur Lösung der Situationen der Armut zu finden
• Betroffene zu beraten, zu begleiten, zu ermutigen, neu aufzubauen
• Heimat und Zuflucht geben
• Gemeinsame Wege zum Glauben zu suchen