Der Paderborner Weihbischof Josef Holtkotte war am Mittwoch, 23. November, in Dortmund, um mit den Leitern der katholischen Pastoralverbünde sowie den Verantwortlichen aus der Firmvorbereitung über die im kommenden Jahr geplanten Firmfeiern zu sprechen. Dabei wurden die verschiedenen Konzepte der Firmvorbereitung in den Pastoralverbünden sowie übergreifende Angebote des Referats für Jugend und Familie der Katholischen Stadtkirche Dortmund präsentiert.

Die Vorbereitungen der Jugendlichen in Dortmund auf das Sakrament der Firmung beginnen im Laufe des kommenden Jahres. Dazu werden sie von ihren Gemeinden eingeladen. Die Firmfeiern mit Weihbischof Josef Holtkotte finden dann im September und Oktober 2023 statt. Geplant sind aktuell in Dortmund 20 Gottesdienste in denen junge Menschen gefirmt werden. In vielen Gemeinden finden die Firmfeiern nur alle zwei Jahre statt. Vor der Corona-Pandemie wurden 2019 in Dortmund 775 Jugendliche gefirmt.

Firmung

Das Sakrament der Firmung zählt wie das Sakrament der Taufe und das Sakrament der Eucharistie zu den sogenannten Initiationssakramenten, durch die junge Menschen in die Kirche eingegliedert werden. Doch während man durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche hineingenommen wird, richtet sich der Blick beim Sakrament der Firmung eher nach außen: Wie lebe ich als mündiger, erwachsener Christ meinen Glauben in der Welt? Die herausragende Bedeutung der Firmung wird daran ersichtlich, dass sie grundsätzlich nur von einem Bischof und lediglich in Ausnahmefällen von einem beauftragten Priester gespendet werden darf.

Um die Vorbereitung der Firmungen in 2023 ging es am Dienstag bei der Konferenz der Leiter der katholischen Pastoralverbünde in Dortmund (v.l.): Propst Andreas Coersmeier, Gemeindereferentin Claudia Schmidt, Weihbischof Josef Holtkotte, Rebecca Pohl, Dekanatsreferentin für Jugend und Familie und Pastor Martin Blume, Dekanatsjugendseelsorger. Foto: Michael Bodin / Kath. Pressestelle Dortmund
Um die Vorbereitung der Firmungen in 2023 ging es am Dienstag bei der Konferenz der Leiter der katholischen Pastoralverbünde in Dortmund (v.l.): Propst Andreas Coersmeier, Gemeindereferentin Claudia Schmidt, Weihbischof Josef Holtkotte, Rebecca Pohl, Dekanatsreferentin für Jugend und Familie und Pastor Martin Blume, Dekanatsjugendseelsorger. Foto: Michael Bodin / Kath. Pressestelle Dortmund