Bei bestem Wanderwetter konnten sich die Teilnehmer der Pastoralverbundswallfahrt am Sonntag auf den Weg zu „Mutter Anna“ in Haltern machen. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch per Bus machten sich zahlreiche Gläubige auf den Weg, um sich unterwegs zu Impulsen auszutauschen und zum Abschluss in der Wallfahrtskirche die Heilige Messe zu feiern.

Ein tolles Gemeinschaftserlebnis bot die Wallfahrt des Pastoralverbundes Dortmunder Nord-Westen am vergangenen Sonntag. Während die Pfadfinder schon von Freitag an unweit der Wallfahrtskirche zelteten, machten sich am Sonntagmorgen die ersten Pilgerinnen und Pilger aus den sechs Gemeinden der Stadtbezirke Mengede und Eving zunächst ein Stück mit dem Bus, dann aber zu Fuß auf den Weg zum Annaberg bei Haltern. In Kleingruppen ging es durch die bewaldete Haardt und schon die herrliche Natur bot bei dem schönen Wetter viel Inspiration. An verschiedenen Haltepunkten setzten sich die Teilnehmer unterwegs inhaltlich mit dem Wallfahrtsthema „(M)Ein Grund mehr“ auseinander. Und natürlich wurde auch Halt gemacht, um eine zünftige Brotzeit einzunehmen. 

Aber nicht nur zu Fuß machten sich Gläubige am Sonntag auf den Weg. Eine weitere stattliche Gruppe legte die Strecke mit dem Fahrrad zurück. Außerdem gab es für die nicht so mobilen Menschen mittags noch ein Busangebot. So kamen die Katholiken aus den Stadtbezirken Mengede und Eving auf ganz unterschiedliche Weisen am Annaberg in Haltern an.

Pfarrer Hubert Werning freute sich gemeinsam mit dem Pastoralteam, am frühen Nachmittag dann rund 150 Wallfahrtsteilnehmer begrüßen zu können. Diese feierten dann in der Wallfahrtskirche mit den drei Priestern des Pastoralverbundes eine Heilige Messe, die von Gemeindereferent Markus Kohlenberg musikalisch gestaltet wurde. Darin griff Pfarrer Werning den Durst bei einer anstrengenden Wanderung auf und verband diesen mit der Rede Jesu vom „lebendigen Wasser“ im Evangelium. Bevor sich die Teilnehmer dann auf den Rückweg machten, gab es auf dem Kirchplatz nicht nur Wasser, sondern noch eine stärkende Suppe und ausreichend Zeit für Gespräche und die Begegnung miteinander.