Sonntag, 14. Mai 2023, 17.00 Uhr

Jüdische Kultusgemeinde, Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9

Die Geschichte Dortmunds im 19. und frühen 20. Jahrhundert ist in weiten Bereichen nicht in einem befriedigenden Ausmaße erforscht. Es gibt zahlreiche Fragestellungen, auf die noch Antworten fehlen. So ist es weitestgehend unbekannt, welchen Einfluss jüdische Bürger auf die Entwicklung der Stadt in diesem Zeitraum ausübten. Mit seinem Projekt „Jüdische Heimat Dortmund“ will der Historische Verein für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V. nun diese Wissenslücke schließen. Ausgehend von den historischen jüdischen Grabstätten auf dem Stadtgebiet werden nun die Biografien jüdischer Mitbürger erforscht. Die ersten Erkenntnisse ließen nicht lange auf sich warten. Und erste Spuren, die in städtische Museen führen, wurden auch schon gefunden.

Klaus Winter ist Initiator des Projekts „Jüdische Heimat Dortmund“ (https://www.juedische-heimat-dortmund.de/) und Vorstandsmitglied des Historischen Vereins für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V. Er schreibt für die Vereinszeitschrift „Heimat Dortmund“, die Nordstadtblogger und aplerbeck-damals.de.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter: 0231/55 74 72 14 oder konzert@jkgd.de – bitte bringen Sie einen Personalausweis mit.