Der Dialogkreis der Abrahamsreligionen in Dortmund lädt am Donnerstag 08.12.2022, 18.00 – 21.00 Uhr zur der Veranstaltung „Die Zukunft des Dialogs“ ein. Referent ist Prof. Klaus von Stosch von der Universität Bonn. Die Veranstaltung findet in der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund KdöR, Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9, statt.
Anmeldung erforderlich: rgv@ekkdo.de ; 0231/22962-373 (täglich 9-13 Uhr). Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit.
Aus der Einladung: Wir freuen uns, Sie nach längerer Pause zu einem Austausch über die Zukunft des Interreligiösen Dialogs einladen zu können. Mit einem „Tag der Religionen“ will der Dialogkreis der Abrahamsreligionen zukünftig die Grundlagen und Perspektiven des Zusammenlebens aus religiöser Sicht zum Thema machen.
Die Komparative Theologie ist ein neuer Ansatz im Dialog der Theologien. Professor Klaus von Stosch ist ein herausragender Vertreter der neuen Entwicklung. Zu fragen ist, was das für den Dialog des Lebens und die alltägliche Dialogarbeit bedeuten kann. Nach dem thematischen Hauptvortrag wird darum eine Podiumsdiskussion den zweiten Schwerpunkt des Abends bilden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zu einer Synagogenbesichtigung.
Programm:
18:00 Eröffnung und Begrüßung Zwi Rappoport, Vorstandsmitglied der jüdischen Kultusgemeinde Dortmund Pfr. Friedrich Stiller, Sprecher des Dialogkreises der Abrahamsreligionen, Bürgermeisterin Ute Mais, Stadt Dortmund
18:15 Hauptvortrag: Die Bedeutung der „Komparativen Theologie“ für den Interreligiösen Dialog (Professor Klaus von Stosch, Universität Bonn) Anschl. Rückfragen
19:15 Kommunikative Pause (mit koscherem Imbiss) Infotische des Dialogkreises (oder DDAR), der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Islamischen Akademie NRW.
19:45 Podiumsdiskussion: Herausforderungen für den Interreligiösen Dialog in Dortmund heute und morgen (Die Vertreter:innen der Religionsgemeinschaften im s. Editorial, Dr. Naciye Kamcili-Yildiz, Universität Paderborn, Zentrum für Komparative Theologie.) Moderation: Stv. Stadtdechant Stefan Tausch Anschl. Aussprache
20:30 Gemeinsamer Abschluss mit Friedensgruß der Religionen, Selbstverpflichtung (Die VertreterInnen der Religionsgemeinschaftenn mit Rabbiner Nosikov) Anschl. lädt die Jüdische Kultusgemeinde Interessierte zu einer kleinen Synagogenführung ein.