Foto: Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm St. Ewaldi der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) bringen das Friedenslicht in das Übergangsrathaus am Südwall. Oberbürgermeister Thomas Westphal (rechts) begrüßte Lydia und Daniel Miele und deren Kinder Pauline und Jona (neun und zwölf Jahre). Foto: Torsten Tullius/DortmundAgentur
Foto: Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm St. Ewaldi der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) bringen das Friedenslicht in das Übergangsrathaus am Südwall. Oberbürgermeister Thomas Westphal (rechts) begrüßte Lydia und Daniel Miele und deren Kinder Pauline und Jona (neun und zwölf Jahre). Foto: Torsten Tullius/DortmundAgentur

Das Friedenslicht aus Bethlehem nahm am Montag Oberbürgermeister Thomas Westphal für die Stadt Dortmund entgegen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm St. Ewaldi der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) brachten das Friedenslicht in das Übergangsrathaus am Südwall.

Am Sonntag hatten kleinere Gruppen der Pfadfinder in insgesamt drei aufeinander folgenden Aussendungsgottesdiensten die Ankunft des Friedenslichtes in der Kirche St. Joseph in Dortmund gefeiert. Die Aktion Friedenslicht wird von Pfadfinderverbänden und vom Österreichischen Rundfunk getragen. Von Bethlehem reist das Licht nach Österreich, wo es von Pfadfindern aus verschiedenen europäischen Ländern in Empfang genommen wird. Seit 1994 verteilen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Licht in Deutschland. Am dritten Adventssonntag wird das Friedenslicht in den NRW-(Erz-)Bistümern und der Evangelischen Kirche von Westfalen in Gottesdiensten weitergereicht. So kann auch unter Corona-Bedingungen das leuchtende Zeichen des Friedens zu Weihnachten in zahlreichen Kirchengemeinden, Krankenhäusern, Kitas, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften, Rathäusern oder Justizvollzugsanstalten brennen.