Der Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“ sorgte zuletzt auch für Hilfen zugunsten von Frauen und Kindern die aus der Ostukraine nach Lemberg (Lwiw) geflohen sind. Dieses Engagement unterstützte die Marianne-Hoffmann-Stiftung mit 5.000 Euro.
Bei Dr. Gert Fischer, Mitglied des Stiftungsvorstandes, bedankten sich dafür am Donnerstag Propst Andreas Coersmeier, Alwin Buddenkotte vom Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“, Mathilde Wilke vom Projekt der St. Hedwig Stiftung „Hilfe für die Ukraine“ sowie Nils Bickenbach von der gemeinsamen Ukraine-Hilfe verschiedener katholischer Träger in Dortmund. Die Marianne-Hoffmann-Stiftung fördert seit vielen Jahren regelmäßig die Projekte des Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“, der bislang ausschließlich in Dortmund aktiv war.
Kontakte der St. Hedwig Stiftung
In der aktuellen Situation hatte sich der Hilfsfonds mit der „Dortmund – Wroclaw – Lemberger St. Hedwig Stiftung“ zusammengetan, um Geflüchteten in Lemberg in der Ukraine zu helfen. Mit dem Geld wurde unter anderem der Kauf von Kinder- und Babybedarf finanziert. Dazu erwarb die St. Hedwig Stiftung Hilfsgüter in Breslau (Wroclaw) in Polen und organisierte die Lieferung in die Ukraine. Ein großer Transport ging von Breslau nach Lemberg. Die St. Hedwig Stiftung arbeitet eng mit der Stadt Lemberg zusammen und hat dort beste Kontakte.