Mit der sogenannten Profanierung (Aufhebung der Weihe) der Kapelle endet am Sonntag, 17. Juli, die 40-jährige Präsenz der Katholischen Hochschulgemeinde Dortmund (KHG) an der Ostenbergstraße. Der neue Standort der KHG wird in der Hl. Kreuz-Gemeinde im Dortmunder Kreuzviertel sein.

Nach dem Semesterabschlussgottesdienst am Freitag, 15. Juli mit anschließender Gartenparty, wird am Sonntag, 17. Juli um 16 Uhr der letzte Gottesdienst in der Kapelle der KHG an der Ostenbergstraße gefeiert. Studierendenseelsorger Dr. Simon Schwamborn verliest dabei das Dekret zur Profanierung, das Ewige Licht wird gelöscht und das Allerheiligste aus der Kapelle getragen. Daran schließt sich eine Prozession zur Heilig-Kreuz-Kirche an, wo die KHG künftig ihre Gottesdienste feiern wird. Dort werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Hl. Kreuz-Gemeinde erwartet, die sich auf das Kommen der KHG freut.

„Mit diesem Umzug zieht die Hochschulgemeinde zwar weg vom Campus aber dorthin, wo viele Studierende leben und ihre Freizeit verbringen, ins Kreuzviertel“, beschreibt Dr. Simon Schwamborn die Vorzüge des neuen Standortes. Das KHG-Programm mit Gottesdiensten, spirituellen Angeboten, Beratung und Unterstützung für Studierende wird am neuen Ort in vollem Umfang fortgesetzt und weiterentwickelt. Auch das Mentorat für die Lehramtsstudierenden wird an den neuen Standort wechseln.

Verbindungen können nun auch zur „jungen kirche dortmund“ wachsen, die ebenfalls die Heilig-Kreuz-Kirche für ihre Gottesdienste nutzt. Die KHG wird dort voraussichtlich ab Oktober zu den gewohnten Zeiten Gottesdienste feiern. Zuvor müssen in der Kirche aber noch die Schäden eines Brands von 18. Juni beseitigt werden.

Weitere Informationen zu Terminen und Angeboten unter: www.khg-dortmund.de