Brand Heilig-Kreuz-Kirche
Hans-Peter Ruben (geschäftsführender Kirchenvorstand) zeigt den Schaltkasten von dem der Brand mutmaßlich ausging.

Der Brand in der Heilig-Kreuz-Kirche vom 18. Juli ging nach derzeitigem Stand von einem Schaltkasten aus. Glück im Unglück war es wohl, dass durch den starken Rauch der Brand schnell von Anwohnern bemerkt wurde, welche die Feuerwehr gerufen haben. Nur wenige Minuten später sei die Feuerwehr mit einem großen Aufgebot vor Ort gewesen, berichtet Pastor Dr. Simon Schwamborn, Studierendenseelsorger in Dortmund, der in der Nähe der Kirche wohnt. So konnte der Brand schnell gelöscht und Schlimmeres verhindert werden.

Für Reinigungs- und Reparaturarbeiten wird die Kirche allerdings voraussichtlich bis zum Ende der Sommerferien geschlossen bleiben, schätzt Hans-Peter Ruben, geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes. Bänke, Boden, Wände und Gegenstände sind mit einem Rußfilm bedeckt. Auch die Orgel wird vermutlich aufwändig gereinigt werden müssen. Außerdem muss die beschädigte Elektroinstallation in der Kirche erneuert werden.

Die Mitglieder der Gemeinde sind eingeladen, auf die Gottesdienste in den nächst gelegenen Kirchen, Propstei, St. Suitbertus und Heilig Geist auszuweichen und dort die Gottesdienste zu besuchen.

Informationen zum Stand der Reparaturen werden per Aushang im Schaukasten und auf der Homepage des Pastoralen Raumes bekannt gegeben.

Brank Heilig Kreuz Kirche
Können die Schäden durch den Brand in der Heilig-Kreuz-Kirche noch nicht abschätzen (v.l.): Hans-Peter Ruben (geschäftsführender Kirchenvorstand), Andrea Klose (stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes) und Pastor Dr. Simon Schwamborn. Foto: Michael Bodin / Kath. Pressestelle Dortmund