Wöchentliche Angebote geplant
„Wir freuen uns, dass so viele Menschen die Möglichkeit zum gemeinsamen Friedensgebet angenommen haben“, heißt es aus dem Pfarrgemeinderat St. Liborius in Dortmund-Körne.
Gemeinsam beten, Andacht halten und Fürbitten vortragen, ist vielen Einwohnern von Körne gerade jetzt ein wichtiges Bedürfnis, ebenso, wie Solidarität mit allen Menschen zu zeigen, die unter dem Krieg in der Ukraine Leid ertragen müssen.
Organisiert von Ehrenamtlichen steht die Kirche St Liborius täglich jedem offen – zur stillen Andacht, dem Gebet oder dem Innehalten.
Ab Dienstag, dem 08. März 2022 wird wöchentlich um 19:00 Uhr zum gemeinsamen Friedensgebet eingeladen. „Auch außerhalb der Gottesdienste geben wir ein Angebot zu christlichem Miteinander und freuen uns mit einer starken Gemeinschaft ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.“ heißt es aus dem Vorbereitungsteam.
Der Schutzpatron der Gemeinde in der östlichen Innenstadt, der heilige Sankt Liborius, war in der Spätantike Bischof des französischen Le Mans. Durch den Reliquientransfer von Le Mans nach Paderborn ist die älteste nachweisliche Städtefreundschaft der Welt entstanden. Aus diesem Wissen heraus, ist es der St. Liborius-Gemeinde ein besonderes Anliegen, Solidarität zu zeigen und den Menschen unterschiedlichster Herkunft oder Orientierung ein besonderes Angebot in der aktuellen Lage zu machen.
Bild Revolver: Martina Neugebauer-Renner