
Mit ihrer Unterschrift und einer gemeinsamen Vereinbarung erneuerten am Freitag, 28. März 2025, neun christliche Kirchen und Konfessionen der Stadt ihren Willen, als „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Dortmund“ auch in Zukunft tätig zu sein. „Wir möchten die ACK mit neuem Leben füllen“, erklärt Michael Stache, Ständig Stellvertretender Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises, als einer der Partner diesen Schritt. „Die bisherige Satzung hatte sehr hohe Hürden, viel Energie wurde für den Overhead verbraucht– diese Kraft wollen wir zukünftig lieber in die praktische Arbeit fließen lassen.“ Das neue Bündnis startet unter der Überschrift „glauben. leben.“
Austausch
Niederschwelliger Austausch und gemeinsame Projekte sollen nach dem Willen der Partnerinnen (die Vollmitglieder sind derzeit die Katholische Kirche in Dortmund, die Evangelische Kirche in Dortmund, die Griechisch-Orthodoxe Kirchengemeinde Der Heiligen Apostel, die Serbisch-Orthodoxe Gemeinde, die Russisch-Orthodoxe Gemeinde, die Altkatholische Gemeinde St. Martin, die Selbständige Evangelisch-Lutherische Gemeinde, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) und die Evangelisch-methodistische Kirche) im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit stehen. Auch soll es leichter werden, sich der Arbeitsgemeinschaft anzuschließen: „Das bisher doch etwas starre Aufnahmeverfahren ist nicht mehr zeitgemäß“, erklärt Pfarrer Stache auch für die anderen Mitgliedskirchen. Nach dem Willen der Neugründerinnen soll es nur noch einmal im Jahr eine Vollversammlung geben – die Zusammenarbeit wird vor allem zwischendurch bei regelmäßigen Treffen und in gemeinsamen Gottesdiensten gepflegt.
Andacht
Zur Neugründung hatte die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Freitag, 28. März 2025, um 17 Uhr zu einer Andacht an der Friedenssäule auf dem Friedensplatz in Dortmund eingeladen. Das Bläserensemble des evangelischen Kirchenkreises und ein Chor der Neuapostolischen Kirche begleiteten die Andacht musikalisch. Anschließend fand die feierliche Unterzeichnung im „Saal der Partnerstädte“ im Rathaus statt.
Text: Evangelische Pressestelle Dortmund
Foto: Stephan Schütze / Evangelische Pressestelle Dortmund