„Lasst uns gemeinsam um Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung beten!“ Diesem Aufruf folgten am Freitagmittag zahlreiche Menschen und nahmen am Friedensgebet im Propsteihof in Dortmund teil. Zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am 24. Februar hatten die Katholische Stadtkirche Dortmund und das Katholische Forum um 5 vor 12 dazu eingeladen. Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges sprechen dienstags bis samstags täglich kleinere und größere Gruppen das Friedensgebet auf dem Platz zwischen dem Katholischen Centrum und der Propsteikirche.

Es ist jenes Gebet, das bereits seit dem Golfkrieg Anfang der 1990er Jahre immer um „fünf vor zwölf“ in der Benediktinerinnenabtei St. Scholastika in Dinklage gebetet wird. Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine griffen das Katholische Forum und die Katholische Stadtkirche diese Tradition auf. Alle sind weiterhin eingeladen, dienstags bis samstags um 11:55 Uhr und bis zum Mittagsleuten im Propsteihof zu beten.
Text des Gebets: https://www.katholisches-forum-dortmund.de/news/friedensgebet/

Zahlreiche Menschen bildeten am Freitagmittag einen großen Kreis im Propsteihof und beteten am Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine gemeinsam für Frieden. Foto: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn
Zahlreiche Menschen bildeten am Freitagmittag einen großen Kreis im Propsteihof und beteten am Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine gemeinsam für Frieden. Foto: Michael Bodin / Erzbistum Paderborn