KOLPING in Dortmund trauert um Kolpingbruder Richard Süper, der im Alter von 84 Jahren verstorben ist.
Richard Süper, bereits seit Mai 1956 Kolpingmitglied, war ein KOLPINGER mit Leib und Seele.
Seit vielen Jahren und bis heute war er Vorsitzender der Kolpingsfamilie Dortmund-Zentral.
Die Kolpingsfamilie Zentral (Gründung 1852) war die Keimzelle der Kolping-Bewegung in Dortmund.
Bereits im Jahr 1956 wurde er im Kolping-Bezirksvorstand als Schriftführer aufgenommen und war später in verschiedenen Ämtern dort aktiv.
Ebenfalls seit Jahren engagierte er sich für die Weltgesellschaft, sein Hauptanliegen.
So besuchte er vier Mal (zuletzt 2005) das Kolping-Partnerland Mexiko.
Mit seinem Einsatz für den Kolping-Kaffee Tatico und den Verkauf in Dortmund setzte er sich für bessere Lebensbedingungen der Kaffeeproduzenten ein.
Als langjähriger Vorsitzender vom Kolping Sozial- und Entwicklungshilfe e.V. Dortmund unterstützte er viele Projekte in der Einen Welt, aber auch soziale Projekte in der Heimat, wie etwa das Gasthaus.
Wir haben mit Richard einen Dortmunder Kolping-Urgestein verloren, der begeistert sich für die Ideen Adolph Kolping einsetzte, so Kolping-Bezirksvorsitzender Hans-Peter Rehbein.
Für seinen Einsatz wurde er unter anderem mit dem Ehrenzeichen im Kolpingwerk Deutschland ausgezeichnet.
FOTO. Kolping-Archiv / Rehbein