9.000 Euro für Dortmunder Hospize – Das Barbaramahl Ruhr war Gast in Dortmund

Das Barbaramahl Ruhr wurde erstmals im Kulturhauptstadtjahr 2010 auf Initiative des Katholikenrats Bochum + Wattenscheid durchgeführt. Es hat das Ziel, Gelder für die Hospizarbeit in den Städten des Ruhrgebiets zu erlösen. Es wurde in den vergangenen Jahren in mehreren Städten der Region veranstaltet, im Jahre 2023 zum ersten Mal in Dortmund. Im Mittelpunkt des Mahls steht eine Festrede, die vom NRW- Minister für Gesundheit, Arbeit und Soziales Karl-Josef Laumann gehalten wurde.

Durch das Mahl 2023, das am 01. Dezember in der Lohnhalle der Zeche Zollern stattgefunden hat, ist ein Betrag in Höhe von € 9.000,- € aus Spenden und anderen Zuwendungen zusammengekommen. Der Betrag ist für die stationären Dortmunder Hospize bestimmt.

In den Räumen der Pfarrei St. Clemens in Hombruch freuten sich die Vertreterinnen der Hospize St. Elisabeth und des Bruder Jordan Hauses über je 3000,- € für die Arbeit ihrer Einrichtungen. Die Vertreterin des Hospizes am Ostpark war kurzfristig erkrankt und konnte bei der Spendenübergabe nicht anwesend sein.

Pfarrer Christian Conrad, der sich maßgeblich für die Durchführung des Barbaramahls Ruhr in Dortmund eingesetzt hatte, dankte allen Beteiligten. „Es war eine gelungene Veranstaltung, die in Dortmund neue Freunde gewonnen hat.“

Der stellvertretende Stadtdechant Michael Ortwald zeigte sich beeindruckt von der Idee dieses caritativen Mahls.

Auch Mitglieder des Vereins Barbaramahl Ruhr waren nach Hombruch gekommen. Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff und Lothar Gräfingholt, die beiden Vorstandsmitglieder freuten sich über das erneut gute Ergebnis der inzwischen zum 12. Mal ausgerichteten Benefiz-Veranstaltung:
„Die Zeche Zollern bot uns einen sehr passenden Rahmen. Wir haben uns in Dortmund sehr wohl gefühlt. Wir sind dankbar, dass wir das Barbaramahl in den Räumen des Industriemuseums durchführen durften und von der Dortmunder Stadtkirche dabei unterstützt wurden.“

Foto:

Fotografin: Anne Schwätzler

Auf dem Bild von links nach rechts: Pfarrer Conrad, Frau Herzog (Bruder Jordan Haus), Frau Eichenauer-Kaluza (Caritasverband Dortmund), Frau Pöhls (Hospiz St. Elisabeth), Prof. Dr. Brüggerhoff und Herr Gräfingholt (beide Vorstand im Barbaramahl e.V.) Oben: Barbarafigur in der St. Clemens Kirche Hombruch