„Lasst uns aufeinander achthaben“ (Hebräer 10, 24) – um dieses Bibelwort rankt sich der diesjährige Reinoldustag, der Neujahrsempfang der Evangelischen und der Katholischen Kirche in Dortmund. Zum Jahresbeginn empfangen die beiden Kirchen unter der traditionellen Überschrift „Segen für die Stadt – Beten für die Stadt“ Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Bildung und Kultur, um miteinander ins Gespräch zu kommen und zu bleiben. Den Auftakt zum Reinoldustag 2023 bildet ein öffentlicher ökumenischer Stadtgottesdienst am Donnerstag, 19. Januar, um 18 Uhr in der St. Reinoldi-Kirche.
Zum Gottesdienst laden Superintendentin Heike Proske und Propst Andreas Coersmeier ein. Gestaltet wird er von deren Stellvertretungen Leonie Grüning und Michael Vogt sowie weiteren Vertreter*innen der Kirchen und Stadtdirektor Jörg Stüdemann. Im Anschluss geben die Kirchen einen Empfang für geladene Gäste.
Oberbürgermeister Thomas Westphal reagiert darin auf ein von Propst Andreas Coersmeier eingebrachtes gesellschaftspolitische Statement und verbindet dadurch die kirchliche mit der weltlichen Sicht auf die aktuelle Situation. Nach den Corona-Belastungen, inmitten eines Kriegs in Europa und mit Blick auf die Zukunftsängste durch steigende Preise und die Folgen der Energiekrise positionieren sich Kirche und Politik so bewusst gemeinsam an der Seite der Menschen.