Dortmund. Das Erzbistum Paderborn und die Katholische Stadtkirche Dortmund trauern um Pfarrer i. R. Hermann Daniel. Er starb am Mittwoch, 1. Mai 2024.
Der Verstorbene wurde am 11. März 1937 in Gelsenkirchen-Buer geboren und am 26. Juli 1962 in Paderborn zum Priester geweiht. Er war viele Jahre ein echter Kumpel unter anderem auf der Zeche und Kokerei Hansa Huckarde. Als Mitarbeiter und Betriebsrat war er als sogenannter „Arbeiterpriester“ mitten im Geschehen. Angebunden war er als Seelsorger in St. Christophorus Huckarde. Dann wurde er Pfarrer der Pfarrei St. Joseph in Dortmund und Leiter des Pastoralverbundes Dortmund-Nordstadt-Ost. Der gebürtige Gelsenkirchener, der in Dortmund aufwuchs, kehrte im Ruhestand nach Germete zurück, wo er schon 1969 in der Gemeinde aktiv war.
Das Totengebet findet am Freitag, dem 10. Mai 2024, um 19.00 Uhr in der Kapelle der Serviam-Schwestern in Germete statt (Quellenstraße 8, 34414 Warburg). Das Begräbnisamt wird gefeiert am Samstag, dem 11. Mai 2024, um 10.00 Uhr, in der Pfarrkirche St. Nikolaus Germete (Garamattiweg 4, 34414 Warburg). Die Beisetzung erfolgt anschließend im Grabfeld der Serviamschwestern auf dem dortigen Friedhof (Untere Bergstraße, 34414 Warburg).
„Wir danken Pfarrer Hermann Daniel für alles, was er in Dortmund gewirkt hat und werden seiner gedenken. Der Herr gebe ihm nun Anteil am Ewigen Leben, das er als Priester unermüdlich verkündet hat“, schloss sich Propst Andreas Coersmeier einer Würdigung von Pfarrer Hermann Daniel durch den Pastoralverbund Am Revierpark an.