AWO, Caritas, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz, Paritätischer Wohlfahrtsverband und Jüdische Kultusgemeinde schließen sich zusammen, um bestmöglich ankommenden Flüchtlingen aus der Ukraine helfen zu können. Zudem sammeln sie an verschiedenen Stellen Sachspenden für die schnelle Erstversorgung der Flüchtlinge in Dortmund und in an die Ukraine angrenzende Länder.

„Wir helfen in Dortmund gemeinsam an verschiedenen Stellen“, betont Ansgar Funcke, Vorstandsvorsitzender der Caritas. Die Bahnhofsmission von Diakonie und In Via kümmert sich um die Erstversorgung der ankommenden Flüchtlinge. Im Propsteihof richtet die Caritas ebenfalls eine Anlaufstelle für Flüchtlinge ein. Dort helfen Vertreter der jüdischen Kultusgemeinde beim Übersetzen. „Wir verfügen über ein Kontingent an russischen und ukrainischen Dolmetschern“, so Leonid Chraga, Geschäftsführer der jüdischen Kultusgemeinde. „40% unserer Gemeindemitglieder stammen aus der Ukraine, deshalb können wir und wollen auch bestmöglich unterstützen“, so Leonid Chraga weiter.

„Im Propsteihof werden wir den Geflüchteten neben Essen und Trinken auch einen Coronatest zur Verfügung stellen und uns um die weitere Vermittlung zu Verwandten oder Schlafmöglichkeiten der Stadt kümmern“, ergänzt Ansgar Funcke.
Die Stadt Dortmund ist federführend in der Unterbringung der Menschen.

Die Caritas hat zudem eine Hotline eingerichtet:
Unter: 0231-72606060 werden alle Fragen, sowohl von Helfern, als auch von Hilfesuchenden beantwortet.

Am wichtigsten sind Geldspenden, aber auch Sachspenden werden entgegengenommen und zwar bei der

Diakonie:
Sozialkaufhaus „Jacke wie Hose“
Münsterstraße 263-265

DRK – Kreisgeschäftsstelle
Beurhausstraße 71

Caritas:
Bernhard-März-Haus
Osterlandwehr 12-14
oder
Kleiderannahme
Minister-Stein-Allee 5