Dekanatsreferentin Elisabeth Beschorner geht in den Ruhestand: Im Sommer 1980 begann Elisabeth Beschorner ihren Dienst im Erzbistum Paderborn. Zum 31. Mai geht die Dekanatsreferentin der Katholischen Stadtkirche Dortmund jetzt in den Ruhestand.
„In nunmehr 42 Jahren hat sie das Gesicht der Katholischen Kirche in Dortmund erst im Jugendbereich, später dann als Dekanatsreferentin geprägt und nach außen repräsentiert“, lobte Propst Andreas Coersmeier das Engagement der Dipl. Sozialpädagogin und Supervisorin (DGSv).
Als Dekanatsreferentin hat sie wichtige pastorale, gesellschaftliche und politische Schwerpunkte im Bereich der Katholischen Stadtkirche Dortmund entwickelt und begleitet. Dazu zählte auch die Leitung der Fachkonferenz „Caritative und soziale Entwicklungen“ in der Stadtkirche Dortmund sowie die Vernetzung mit den politischen und sozialen Organen in der Stadt. Außerdem zählte die ökumenische Zusammenarbeit sowie die Zusammenarbeit mit den sozialen Akteuren und Einrichtungen zu ihren Aufgaben. Darüber hinaus unterstützte und begleitete sie die Gremien und Pastoralteams in den Pastoralen Räumen.
Katholische Jugendarbeit
Elisabeth Beschorner begann ihre berufliche Laufbahn 1980 mit einem Anerkennungsjahr in der Dekantsstelle für Katholische Jugendarbeit in Herne. Anschließend leitete sie kurz den Teens-Treff im Haus der Offenen Tür in Dortmund Mengede. Danach wechselte sie in die Dekanatsstelle für Katholische Jugendarbeit in Dortmund Mitte. Nach Stationen in den damaligen Dekanatsstellen für Katholische Jugendarbeit in Dortmund Süd und Dortmund Nord-Ost, war Elisabeth Beschorner ab 1994 Teil der Bürogemeinschaft für Katholische Jugendarbeit in Dortmund.
2004 schloss sie eine Ausbildung zur Supervisorin ab und ist seitdem auch freiberuflich als Supervisorin tätig. Von 2012 bis 2020 arbeitete sie außerdem in den Beratungsdiensten des Erzbistums Paderborn als Supervisorin.
Seit 2006 war Elisabeth Beschorner Dekanatsreferentin der Katholischen Stadtkirche Dortmund und wechselt nun mit Erreichen ihres 65. Lebensjahres in den Ruhestand. Verabschiedet wird sie im Kreis ihrer Kollegen und Kolleginnen des Katholischen Stadtbüros.
