Eigentlich wollte die Kolpingsfamilie St. Remigius ihr 100-jähriges Bestehen bereits im vergangenen Jahr feiern. Nun wurde es – immer noch durch die Pandemie eingeschränkt – als 100+1-jähriges Jubiläum im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes gefeiert.

Das 100-jährige Bestehen eines Vereines ist besonders für die Mitglieder etwas ganz Besonderes. Aber auch die Kirchengemeinde St. Remigius und mehrere befreundete Kolpingsfamilien aus dem Bezirk Dortmund, ließen es sich nicht nehmen, beim Festgottesdienst am Sonntag dabei zu sein. Nachdem das Jubiläumsfest im vergangenen Jahr ganz abgesagt werden musste, hatte sich der Vorstand trotz der weiterhin bestehenden Einschränkungen überlegt, das Jubiläum mit Gottesdienst und Sektempfang nicht ganz unter den Tisch fallen zu lassen.

Zur Messfeier am Sonntag war denn auch eigens Diözesanpräses Pastor Sebastian Schulz aus Paderborn angereist, auch um die Grüße des Dachverbandes zu überbringen. Gemeinsam mit Bezirkspräses Pfarrer Hubert Werning feierte er einen wahrlich festlichen Gottesdienst in der Mengeder St. Remigiuskirche. In seiner Predigt brachte Schulz das Kolping-Zitat: „Anfangen  ist oft das Schwerste,  treubleiben aber das Beste“ und bestärkte die Verbandsmitglieder,“forever“ bei dieser guten Sache zu bleiben. Dabei blickte er auf die Anfänge der Mengeder Kolpingsfamilie und schlug einen Bogen zur heutigen Zeit. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Tobias Hemker an der Orgel und  Sopranistin Friederike Mönnighoff mitgestaltet.

Zum Abschluss der Feier in der Kirche lud der Vorsitzende Manfred Janusch alle Gäste im Namen der Kolpingsfamilie zu einem Sektempfang auf dem Kirchplatz ein. Bei frischer Luft und herrlichem Sonnenschein kam man dabei in einen geselligen Austausch.