Um Waffengewalt und die sich dabei ergebenden Herausforderungen bei Einsätzen der psychosozialen Notfallversorgung ging es bei einem Fortbildungstag, zu dem die Ökumenische Notfallseelsorge Dortmund Ende November eingeladen hatte. Gemeinsam mit Vertretern der Polizei, der Feuerwehr, der Rettungsdienste und Notärzte wurde die Thematik im katholischen Centrum bei der Ganztagsveranstaltung ausführlich behandelt. Susan Conteddu von der Dortmunder Polizei präsentierte dabei die bei Gewalttaten vielfach benutzten Waffen und thematisierte die Konsequenzen bei Einsätzen der Notfallseelsorge. David Kaim von der Feuerwehr Dortmund widmete sich bei seinem Vortrag den besonderen Lagen im Rettungsdienst, die durch Amok und Terror verursacht werden, während der Notarzt Roshan Mamarvar (Kath. St. Paulus-Gesellschaft) die durch Waffen verursachten Verletzungen vor Augen führte.

Fotos: Hartmut Neumann
